neues vernakuläres bauen


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Bauen ist seit jeher ein kontinuierliches
neu- um und weiterbauen.

Das Weiterbauen auf und mit althergebrachten Handwerkstechniken und Materialien ist vielerorts seit den „vielversprechenden“ Errungenschaften der Petrochemie und Bauindustrie abhanden gekommen.

Gerade jetzt, da wir bemerken, dass sich viele der angehäuften Probleme nicht mehr mit unseren konventionell-industriellen Antworten lösen lassen, lohnt sich ein Blick auf die Bauwelt vor der Erfindung von Styropor, Bitumen und Mineralwolle.

Ebenso, wie traditionelle Bautechniken anderer Regionen, der Lehmbau aus dem nahen (Süd-) Osten oder Bambusbauten aus Asien, eine Renaissance erleben, wird am Forschungsprojekt:
“Naturdorf Bärnau” daran gearbeitet, das Potenzial historischer Bautechniken der Oberpfalz
zu erproben, bewerten und weiterzuentwickeln.

Ein Rückgriff in die Vergangenheit, bevor Bauen eine Expert*innenwissenschaft wurde, um mit den Herausforderungen der Gegenwart für eine positive Zukunft zu bauen.

“neues vernakuläres bauen” ist ein Entwicklungskonsortium der
Schönberger Architekten GmbH  



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Exkursion: Hart Keramik
2024-04-27+28


Exkursion: Hart Keramik Das Familienunternehmen Hart Keramik aus Schirnding - also nur einen Steinwurf von Bärnau entfernt, ist seit mehreren Generationen auf alle Baustoffe rund um Ton spezialisiert. Der Ton wird in der direkt angrenzenden Tongrube abgebaut und an Ort und Stelle verarbeitet. Neben Schamottsteinen, Kaminen und Ziegeln ist die Firma Hart Vorreiter auf dem Gebiet der Lehmbauplatten Lehmziegel etc. und Sponsor der Forschungsgebäude in Bärnau.

Lehm, als wohl ältestes Bindemittel für Gesteins- und Faserstoffe spielt hat in nicht-gebrannter Form großes Potenzial zur Herstellung nachwachsender Baumaterialien. Über den bereits Salon-fähigen Stampflehm können Kombinationen mit Faserstoffen dämmen-tragen und dichten.